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Jahrestagung der NRW-Clustergesellschaften

In Düsseldorf fand am 21. März 2011 die “Jahrestagung ExzellenzNRW 2011″ statt. 16 Landescluster beleuchteten in Fachforen aktuelle Entwicklungen aus der Weltwirtschaft und Nordrhein-Westfalens vielseitigen Branchen. MEDIEN.NRW und CREATIVE.NRW luden zum Thema Social Media ein.

Hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kamen am 21. März in der Landeshauptstadt zusammen, um Strategien und Perspektiven der ökologisch-industriellen Umgestaltung zu diskutieren – und sich in acht Fachforen über die neuesten Entwicklungen in den NRW Leitmärkten zu informieren. Zum meist besuchten Forum lud MEDIEN.NRW gemeinsam mit CREATIVE.NRW ein. Das Thema: „Social Media – neuer Erfolgsfaktor für Vertrieb und Marketing“.

Vor 170 Gästen eröffneten Geschäftsführer Marc Ziegler (MEDIEN.NRW) und Werner Lippert (CREATIVE.NRW) die Veranstaltung – und betonten in ihrer Begrüßung die Relevanz von Social Media für die Clusterarbeit. So schilderte Marc Ziegler, wie wichtig soziale Medien für die integrierte Kommunikation, für Vertrieb sowie für internes und externes Wissensmanagement von MEDIEN.NRW ist.

In der darauf folgenden Keynote gab Thomas Knüwer, Gründer der Unternehmensberatung kpunktnull, in gewohnt unterhaltsamer Manier einen Überblick über Geschichte, Zweck und Einsatzmöglichkeiten sowie über die Chancen und Risiken der Social-Media-Nutzung namhafter Unternehmen. Und probte den direkten Vergleich: Gerade von der digitalen Leitmesse “South by Southwest” (SXSW)aus Übersee zurückgekehrt, fiel sein Urteil über die deutsche Digital-Kompetenz ziemlich verheerend aus: “Wir Deutschen hängen deutlich zurück – nicht nur hinter den USA, sondern auch hinter dem Rest der Welt.”

Christine Rogge referierte aus ihrem Arbeitsalltag anhand konkreter Praxisbeispiele aus der Arbeit bei T-Systems. Gerade in den Bereichen der internen Kommunikation sowie des Marketings entwickeln sich für Unternehmen neue Potenziale durch die strategische Bespielung von Social-Media-Kanälen und -Plattformen. Großen Erfolg zog die Abschaltung des Intranets und der zeitgleiche Austausch durch ein “TeamWeb” nach sich, in dem die Mitarbeiter sich selbständig austauschen und Interest Groups bilden, z.B. zum Thema Mobile. Als Vertriebstool hat Slideshare, ein Online Präsentations-Hosting-Service, den größten Return of Invest für T-Systems: die höchsten Abrufzahlen und konkrete Folgeaufträge, so schilderte Rogge.

In einer nachfolgenden Paneldiskussion gaben weitere Referenten Beispiele der innovativen Nutzung von Social Commerce und dialogischer Kommunikation im digitalen Zeitalter:

Nils M. Hachen von (denkwerk GmbH) schilderte aus Agentursicht den Erfolg von Facebook-Marketing-Aktivitäten. Wie ein mittelständisches Unternehmen zum Thema Social Media kommt, erzählte Michael Risse (FALKE KGaA), der sich auf einmal als Verantwortlicher im Bereich New Media sah. Nach der Erfahrung von Christine Rogge (T-Systems) benötigen die Mitarbeiter der Zukunft ganz neue Möglichkeiten der internen Vernetzung und externen Darstellung – immer im Auftrag des Unternehmens. Und Valentina Kerst (Software-Initiative Deutschland) betrachtete die Entwicklung des Mitarbeiters zum “Mensch als Marke” – und welche Auswirkungen dies für Arbeitgeber nach sich zieht.

Moderator Thomas Knüwer schloss die Diskussionsrunde mit der für ihn wichtigsten Entwicklung: Dem “Location Based Play”, das virtuelle und echte Realität spielerisch zusammenfließen lässt, gehört die digitale Zukuft, sagte Knüwer.

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